Naturgefahren, Wasserwirtschaft und Energie
Die Zuger Bevölkerung und deren Lebensgrundlagen sollen auch unter klimabedingt erhöhten Risiken vor Naturgefahren geschützt werden. Die Risiken werden regelmässig identifiziert, bewertet und der Handlungsbedarf definiert. Schwerpunkte bilden die Bereiche Wasserwirtschaft und Trinkwasserversorgung.
Stossrichtung
Der Kanton Zug will die Bevölkerung und deren Lebensgrundlagen auch unter klimabedingt erhöhten Risiken optimal vor Naturgefahren schützen und Schäden so gering wie möglich halten beziehungsweise vermeiden. Die Risiken werden regelmässig identifiziert, bewertet und der Handlungsbedarf abgeleitet. Die Planung und Umsetzung von Massnahmen erfolgen in Kooperation mit allen verantwortlichen Akteuren. Der Kanton stellt sein Wissen auch den Gemeinden und Privaten zur Verfügung. Schwerpunkte bilden die Bereiche Wasserwirtschaft und Trinkwasserversorgung.
Geplante Massnahmen ab 2025
- Die Ressource Wasser ganzheitlich nutzen und schützen: Erarbeitung einer kantonalen Wasserstrategie
- Risiken durch Naturgefahren identifizieren und reduzieren: Kantonale Risikoübersicht und Massnahmenplanung
- Mit Naturgefahren umgehen: Kantonale Naturgefahrenstrategie und Risikomanagement
- Risikobasiert bauen und planen: Fachliche Unterstützung für Behörden und Private im Umgang mit Naturgefahren
- Siedlungsentwässerung anpassen: Förderung klimaangepasstes Wassermanagement im Siedlungsgebiet z. B. Schwammstadt
- Trinkwasserversorgung sicherstellen: Gemeindeübergreifende Planung der Trink- und Brauchwasserversorgung