Staatsforstbetrieb
Der Zuger Staatsforstbetrieb, bestehend aus drei Forstwarten und zwei bis drei Lernenden, bewirtschaftet den Staatswald und pflegt naturnahe Grünflächen und Uferbestockungen im Eigentum des Kantons Zug. Zudem ist er eine schnelle Eingreifgruppe bei der Bewältigung von Naturereignissen.
Arbeiten
Die Arbeitsschwerpunkte liegen überwiegend im Staatswald sowie auf anderen kantonseigenen Flächen und sind sehr vielfältig. Wichtige Aufgaben sind unter anderem:
- sämtliche waldbauliche Arbeiten, u. a. Waldpflege und Holzerei
- Hecken- und Gewässerbestockungspflege
- Bepflanzung und Pflege von ökologischen Ersatzmassnahmen
- Pflege von Naturschutzgebieten
- Sofortige Bewältigung von Naturereignissen, z. B. Strassenräumungen von Sturm- und Schneebruchholz oder Entfernung von Bachverklausungen aufgrund Hochwasser
- Bekämpfung von Neophyten
- Waldstrassenunterhalt
Die Arbeitsausführung erfolgt dienstleistungsorientiert, effizient und richtet sich nach ökologischen Grundsätzen.