06.10.2022, Medienmitteilung

Kanton leistet Beitrag zum Energiesparen

Der Regierungsrat des Kantons Zug senkt dank verschiedenen Sparmassnahmen den Energieverbrauch. Er lädt die Gemeinden, Bevölkerung und Wirtschaft ein, es ihm gleich zu tun.

Der Bundesrat hat am 31. August 2022 die Sparkampagne «Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht» lanciert. Am 16. September 2022 hat er beschlossen, Sparempfehlungen innerhalb der Bundesverwaltung konkret umzusetzen. Der Zuger Regierungsrat folgt dem Beispiel der Bundesregierung und hat verschiedene Massnahmen verabschiedet, um den Energieverbrauch für die Kantonsverwaltung zu reduzieren. Ziel ist es, einen Energiemangel im Winter zu verhindern.

Verhältnismässig und wirksam

Für die kantonalen Gebäude haben sich verschiedene Energiesparmassnahmen wie zum Beispiel eine Begrenzung der Raumtemperatur auf 20 Grad Celsius, Absenken der Heizkurve am Wochenende, an Feiertagen und in der Nacht, Ausserbetriebnahme gewisser Warmwasser-​Zapfstellen, Ausschaltung nicht genutzter Arbeitsgeräte sowie Reduktion des Verwaltungsbetriebs zwischen Weihnachten und Neujahr als rasch umsetzbar, verhältnismässig sowie wirksam herausgestellt. Diese Massnahmen orientieren sich an den Sparbemühungen des Bundes und den Empfehlungen der Konferenz Kantonaler Energiedirektoren (EnDK). Das geschnürte Massnahmenpaket soll rasch Wirkung entfalten. Der Regierungsrat hat dazu die Baudirektion beauftragt, die Energiesparmassnahmen ab dem 10. Oktober 2022 umgehend an die Hand zu nehmen und umzusetzen.

Sparappell

Der Regierungsrat unterstützt die nationalen Bemühungen zum Energiesparen. Er leistet mit den beschlossenen Energiesparmassnahmen einen Beitrag zur Reduktion des Energieverbrauchs und zur Stärkung der Versorgungssicherheit. Zudem appelliert der Regierungsrat an die Solidarität aller und lädt die Gemeinden, Bevölkerung und Wirtschaft ein, es ihm gleich zu tun, damit die Schweiz eine Mangellage abwenden kann.

Kontakt

Charly Keiser

Kommunikationsbeauftragter
Baudirektion

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