Tag der Kranken 2024

Ob Krankheiten, Unfälle, Behinderungen oder Einschränkungen: Im Verlaufe des Lebens kann jede und jeder davon betroffen sein. In einer solchen Situation ist es oftmals eine Herausforderung, die Zuversicht nicht zu verlieren, zumal im Gesundheitswesen häufig thematisiert wird, was nicht gut läuft. Das kann die Menschen, die auf medizinische Behandlungen oder Pflege angewiesen sind, zusätzlich verunsichern.

Um dem entgegenzuwirken, soll am diesjährigen Tag der Kranken der Fokus auf positive Aspekte gelegt werden. Das Schweizer Gesundheitssystem hat weltweit einen Spitzenplatz inne, und die medizinische Versorgung hierzulande ist sehr gut. Jeden Tag leisten unzählige im Gesundheitsbereich tätige Menschen grossen Einsatz, um erkrankte Personen zu heilen, zu pflegen oder zu betreuen. Menschen mit einer Krankheit, Beeinträchtigung oder einem Gebrechen können darauf zählen, dass sie von den medizinischen Fachpersonen Behandlungen in hoher Qualität erhalten.

Der Fokus auf die Zuversicht soll nicht suggerieren, dass keine Herausforderungen im Gesundheitswesen bestehen. Doch: «Es ist wichtig, die vielen guten Gründe aufzuzeigen, weshalb erkrankte oder betagte Menschen im Schweizer Gesundheitssystem zuversichtlich sein können, zumal Zuversicht beziehungsweise eine positive Grundeinstellung den Heilungsprozess fördern.», sagt Gesundheitsdirektor Martin Pfister.

Am 3. März 2024 finden im Kanton Zug sowie in der gesamten Schweiz verschiedene Aktionen und Veranstaltungen statt. Die einzelnen Anlässe sowie weitere Informationen sind auf der Website des Tags der Kranken aufgeführt. Gesundheitsdirektor Martin Pfister wird zwei Alters- und Pflegezentren besuchen, um sich mit den Bewohnenden und Pflegenden auszutauschen. Bei seinem Besuch im Alterszentrum Herti in Zug wird Stadträtin Barbara Gysel auch teilnehmen, und bei seinem Besuch im Zentrum Breiten in Oberägeri wird Gemeinderätin Laura Marty ebenfalls dabei sein.