Gesamtinstandsetzung Kantonsschule Zug
Die Kantonsschule Zug erfährt zwischen 2028 und 2033 eine Gesamtinstandsetzung.
Projektbeschrieb
Bei der 1971–1975 vom Zuger Architekturbüro Hafner und Wiederkehr erstellten und in mehreren Etappen erweiterten Kantonsschule Zug (KSZ) stehen dringende Sanierungsarbeiten an. Diese umfassen einerseits bauliche Massnahmen zur Ertüchtigung von Tragstruktur, Gebäudehülle, Haustechnik, Ausbau sowie Betriebseinrichtungen namentlich der ersten beiden Ausbauetappen. Andererseits sollen zur Gewährleistung eines zeitgemässen Schulbetriebs Anpassungen an der bestehenden Raumstruktur vorgenommen werden.
Das in Absprache mit der Schule entwickelte Sanierungskonzept stellt einen Mittelweg zwischen den räumlichen Anforderungen für flexible Unterrichtsformen sowie den strukturellen Gegebenheiten des Gebäudebestands dar. Um diesen optimal nutzen zu können, werden vertretbare Kompromisse bei den Raumgrössen eingegangen. So sind durch Raumrochaden, bauliche Anpassungen sowie einer langfristigen Nutzung von Trakt P nur örtliche Ersatz- und Erweiterungsmassnahmen erforderlich. Diese umfassen einen neuen Verbindungstrakt sowie eine Aufstockung von Trakt 7, womit das Raumangebot gezielt erweitert werden kann.
Gemäss Grobkostenschätzung betragen die Gesamtkosten 98,3 Millionen Franken. Davon werden 6,3 Millionen Franken für den Objektkredit zur Projektierung des Bauvorhabens beantragt. Die etappenweise Realisierung der Gesamtinstandsetzung bei laufendem Betrieb ist zwischen 2028 und 2033 vorgesehen. Zunächst soll 2024 nach der Genehmigung des Projektierungskredits ein Projektwettbewerb im selektiven Verfahren für Generalplanerteams durchgeführt werden.
Bildergalerie
Kantonsschule Zug
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Wettbewerbe
Montag bis Freitag 08:00 - 11:45 14:00 - 17:00