Claudia Meier-Wiesner wird neue Generalsekretärin des Verwaltungsgerichts

Claudia Meier-Wiesner, lic. iur., ist fünfzigjährig und wohnt mit ihrer Familie in Menzingen. Aufgewachsen in Lugano, hat sie nach der Matura an der Universität Zürich Rechtswissenschaften studiert. Nach dem Erwerb des Anwaltspatents arbeitete sie mit unterschiedlichen Pensen als juristische Sekretärin am Bezirksgericht Zürich und während 15 Jahren als Gerichtsschreiberin am Sozialversicherungsgericht des Kantons Zürich. Seit Januar 2018 ist sie beim Zuger Verwaltungsgericht im Teilpensum als Gerichtsschreiberin in der sozialversicherungsrechtlichen Kammer tätig. Zusätzlich wirkt sie seit dem Jahr 2021 mit besonderer Verantwortung in der fürsorgerechtlichen Kammer. Als Generalsekretärin mit einem 80%-Pensum wird sie teilweise weiterhin Aufgaben als Gerichtsschreiberin wahrnehmen. Claudia Meier-Wiesner verfügt über ein fundiertes juristisches Wissen und Erfahrung insbesondere im Sozialversicherungs- und dem Verwaltungsverfahrensrecht. In ihrer Freizeit erfreut sich die neue Generalsekretärin mit ihrer Familie an der Pflege diverser Bergsportarten.

Für Aldo Elsener, Präsident des Verwaltungsgerichts, ist es erfreulich, dass am Zuger Verwaltungsgericht parallel zur kürzlichen Wahl von Dr. iur. Diana Oswald als seine Nachfolgerin und Präsidentin ab 1. April 2024 gleichzeitig erstmals eine Frau zur Generalsekretärin ernannt werden konnte. „Claudia Meier-Wiesner ist eine für diese Führungsfunktion sehr fähige und geeignete Juristin. Ich schätze ihr fachliches Wissen und ihre Gerichtserfahrung, ihre organisatorischen Fähigkeiten und ihre für unsere Arbeit wichtigen menschlichen Qualitäten und Kollegialität. Sie ist im Kanton Zug und ebenso an unserem Gericht fest verankert und die ideale Nachfolgerin des bisherigen Amtsinhabers Patrick Trütsch. Ihm spreche ich unseren herzlichen Dank und unsere Anerkennung für die als Generalsekretär und Gerichtsschreiber geleistete Arbeit aus. Gerne füge ich hinzu, dass ich sehr glücklich bin, dass das Verwaltungsgericht personell so gut aufgestellt in die Zukunft schreitet und in der Bevölkerung ein hohes Vertrauen geniesst“.