05.02.2025, Information
Infos des Regierungsrats
Hier finden Sie die aktuellen Informationen aus dem Zuger Regierungsrat.
Regierungsrat genehmigt Programmvereinbarung mit Bund bezüglich «Schutzstatus S»
Der Regierungsrat hat der Verlängerung der Programmvereinbarung «Unterstützungsmassnahmen für Personen mit Schutzstatus S» mit dem Staatssekretariat für Migration (SEM) bis 4. März 2026 zugestimmt. Das bedeutet, dass der Bund weiterhin für Personen mit Schutzstatus S einen Beitrag von 250 Franken pro Person und Monat ausrichtet. Der maximale Beitrag beträgt 3000 Franken pro Person und pro Jahr. Hintergrund des Entscheids ist, dass der Bund gemäss Ausländer- und Integrationsgesetzes (AIG) für Personen mit Schutzstatus S keine Integrationspauschale vorsieht. Um diesen Personen den Einstieg in den Arbeitsmarkt dennoch zu erleichtern, beteiligt er sich an den Kosten der kantonalen Massnahmen.
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Stefan Ziegler, Leiter Kantonales Sozialamt
T +41 41 594 21 62, stefan.ziegler@zg.ch
Überbrückungsfinanzierung zur Unterstützung der Notfallpraxis der Zuger Ärzte-Gesellschaft
Die Notfallpraxis der Zuger Ärzte-Gesellschaft gewährleistet am Abend und an Wochenenden sowie an Feiertagen die Versorgung für hausärztliche Notfälle. Nachdem aufgrund von zwei Bundesgerichtsurteilen keine Notfallzuschläge mehr abgerechnet werden können, ist der wirtschaftliche Fortbestand gefährdet. Da es sich um ein systemrelevantes Angebot handelt, soll der Betrieb durch den Kanton unterstützt werden. Der Regierungsrat hat eine entsprechende Übergangslösung verabschiedet und beantragt dem Kantonsrat die Weiterführung, bis eine nachhaltige Regelung auf tariflicher Ebene vorliegt. Die Kosten für den Kanton belaufen sich auf rund 600 000 Franken pro Jahr.
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Regierungsrat Martin Pfister, Gesundheitsdirektor
T +41 41 594 33 03, martin.pfister.rr@zg.ch
Beitrag an das Digitalisierungsprojekt «Zuger Zeitungen III» der Bibliothek Zug
Die Bibliothek Zug sammelt im Rahmen ihres Leistungsauftrags mit dem Kanton Zugerische Zeitungen. Im Zentrum der dritten Tranche des Digitalisierungsprojekts stehen die Zuger Nachrichten. Von diesem Medium sollen alle Ausgaben der Zeitspanne von 1930 bis zu deren Einstellung 1995 digitalisiert und im Volltext durchsuchbar gemacht werden. Konkret handelt es sich um rund 208 000 Zeitungsseiten. Die Digitalisierung ermöglicht einen leichteren Zugang sowie den Schutz und die langfristige digitale Archivierung der Originale. Der Regierungsrat des Kantons Zug unterstützt das Digitalisierungsprojekt «Zuger Zeitungen III» mit einem Beitrag aus dem Lotteriefonds in der Höhe von 161 765 Franken.
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Aldo Caviezel, Leiter Amt für Kultur
T +41 41 594 13 21, aldo.caviezel@zg.ch
Beitrag an die Zuger Kirschwasser Gesellschaft für das Projekt «Kirsch-Depot (Erstellungskosten)»
Der Regierungsrat unterstützt das Projekt «Kirsch-Depot (Erstellungskosten)» mit 100 000 Franken aus dem Lotteriefonds. Das Projekt hat zum Ziel, die reiche Kultur- und Wirtschaftsgeschichte des Zuger Kirschs sowie seine Bedeutung für Identität und Kulturerbe zu vermitteln. Zudem dient es als Wissenszentrum, gesellschaftlicher Treffpunkt und vielseitiger Veranstaltungsort, der die Zuger Altstadt belebt und für lokale Nutzung zugänglich ist.
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Aldo Caviezel, Leiter Amt für Kultur
T +41 41 594 13 21, aldo.caviezel@zg.ch
Beitrag an die Zuger Kirschwasser Gesellschaft für das Projekt «Kirsch-Depot (Betriebskosten 2027)»
Der Regierungsrat unterstützt das Projekt «Kirsch-Depot (Betriebskosten 2027)» mit 25 000 Franken aus dem Lotteriefonds. Das Projekt vermittelt die reiche Kultur- und Wirtschaftsgeschichte des Zuger Kirschs sowie sein identitätsstiftendes Kulturerbe. Zudem soll das Kirsch-Depot zukünftig als Wissenszentrum, gesellschaftlicher Treffpunkt und vielseitiger Veranstaltungsort dienen, der die Zuger Altstadt belebt und für die lokale Nutzung zugänglich ist.
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Aldo Caviezel, Leiter Amt für Kultur
T +41 41 594 13 21, aldo.caviezel@zg.ch