26.11.2024, MEDIENMITTEILUNG
200 / Unterägeri: Aufwendige Bergungsarbeiten dauern mehrere Stunden
Der in die Lorze gekippte Lastwagen konnte am späten Montagabend geborgen werden. An der ergung waren zahlreiche Spezialisten beteiligt.
Am Montagmorgen (25. November 2024) ist beim Strandweg in der Gemeinde Unterägeri ein Lastwagen vom Weg abgekommen und in die Lorze gekippt (vgl. Medienmitteilung 198 / 2024).
Die Bergungsarbeiten gestalteten sich als äusserst anspruchsvoll und aufwendig. Die dafür notwendigen Vorbereitungs- und Sicherungsarbeiten sowie die Bergung dauerten mehrere Stunden. So musste extra eine temporäre Bergungsstrasse über eine grosse Wiese verlegt werden. Im Anschluss daran konnte der Lastwagen mit einem Pneukran vorsichtig angehoben und geborgen werden. Schliesslich wurde der Lastwagen von einem Spezialfahrzeug abtransportiert. Aufgrund ausgelaufener Flüssigkeit wurde durch die Feuerwehr eine Ölsperre in der Lorze errichtet.
Da die Bergungsarbeiten bei Dunkelheit stattfanden, wurde die Örtlichkeit durch den Zivilschutz beleuchtet. Weiter war die Seestrasse während der ganzen Zeit nur einseitig befahrbar. Die genaue Unfallursache ist Gegenstand weiterer Untersuchungen.
Während dem ganzen Tag standen zahlreiche Angehörige der Feuerwehr Unterägeri und der Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ), Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug, des Zivilschutzes, des Amts für Umweltschutz und des Amts für Wald und Wild, mehrere Mitarbeitende einer Bergungsfirma sowie eines Abschleppunternehmens und Einsatzkräfte der Zuger Polizei im Einsatz.
Aufwendige Bergungsarbeiten dauern mehrere Stunden
Aufwendige Bergungsarbeiten dauern mehrere Stunden
Aufwendige Bergungsarbeiten dauern mehrere Stunden